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Der Tenor Konstantin Lee wurde 1988 in Seoul, Südkorea, geboren.

Er absolvierte sein Bachelor- und Masterstudium am College of Music der Seoul National University in Korea und schloss sein Konzertexamen an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg in Deutschland ab.

Lee gewann zahlreiche bedeutende Wettbewerbe, darunter den ersten Preis beim internationalen Gesangswettbewerb Neue Stimmen, bei den SWR Junge Opernstars, beim Anneliese Rothenberger Wettbewerb in Deutschland sowie beim Luis Sigall Wettbewerb in Chile. Darüber hinaus erhielt er den dritten Preis bei der Montreal International Musical Competition und den vierten Preis bei der Seoul International Music Competition. Er repräsentierte Südkorea beim BBC Cardiff Singer of the World Wettbewerb.

Sein Operndebüt hatte er als Alfredo in Verdis „La Traviata“ am Opernhaus in Seoul. In seiner Heimatstadt sang er ebenfalls Nemorino in Donizettis „L’elisir d’amore“ und Rodolfo in Puccinis „La Bohème“. 2016 folgten erste Auftritte in Europa als Ferrando in Mozarts „Così fan tutte“ in Freiburg. Von dort führte ihn sein Weg an die Wiener Volksoper als Camille in Lehárs „Die lustige Witwe“ unter der Leitung von Alfred Eschwé, ans Theater Solingen als Prinz Sou-Chong in „Das Land des Lächelns“ sowie das Teatro La Fenice in Venedig für „Die lustige Witwe“ unter der Leitung von Stefano Montanari.

In der Spielzeit 2024/25 übernahm er die Rolle des Cassio in Verdis „Otello“ in einer Koproduktion des Londoner Royal Opera House (Covent Garden) und des Seoul Arts Center unter der Leitung von Carlo Rizzi in Seoul. Beim Festival der deutschen Sprache 2024 im Goethe-Theater Bad Lauchstädt sang er die Partie des Tamino in Mozarts „Die Zauberflöte“. Darüber hinaus trat er in einer Neuproduktion des Theaters Neustrelitz erfolgreich als Duca in Verdis „Rigoletto“ auf. Anschließend stand er erneut als Prinz in Prokofievs „Die Liebe zu drei Orangen“ auf der Bühne des Staatstheaters Cottbus und begeistert weiterhin das Publikum. Neben seinen Opernauftritten war er zum Jahresende 2024 in Korea als Tenor-Solist bei Beethovens 9. Sinfonie sowie bei Händels „Messiah“ zu erleben. Zudem trat er im Seoul Arts Center bei einem Gala-Konzert auf. Mit diesen Engagements setzt er seine erfolgreiche Karriere sowohl in Deutschland als auch in Korea fort.

In den vorherigen Spielzeiten sang er u. a. Rodolfo in „La Bohème“ am Mecklenburgischen Staatstheater, Duca in Verdis „Rigoletto“ am Daegu Operahouse sowie Prinz in Prokofievs „Die Liebe zu drei Orangen“ am Staatstheater Cottbus. In der Spielzeit 22/23 verkörperte er den Duca in Verdis „Rigoletto“ an der Seoul Metropolitan Opera und den Tamino in Mozarts „Die Zauberflöte“ an der Korean National Opera. In der Spielzeit 21/22 sang er in Korea die Rollen des Duca in Verdis „Rigoletto“, des Alfred in „Die Fledermaus“ von Strauss und des Ottavio in Mozarts „Don Giovanni“.

 

Neben seiner Operntätigkeit ist er auch ein gefragter Konzertsänger und sang u. a. die Tenorpartie in Mozarts Requiem mit dem Korean National Choir. Er tourte als Solist mit den meisten namhaften Orchestern in Korea, darunter das Seoul Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Myung-Whun Chung, das Korean National Orchestra und das Korea Broadcasting System Symphony Orchestra unter der Leitung von Yoel Levi. Darüber hinaus trat er mit dem NCPA Orchester in Peking sowie mit Orchestern in Japan und Chile auf.

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